Excel-Tabellen und Spedition: So entkamen die Promis der Baller League den biederen Karriereplänen ihrer Eltern
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Stell Dir vor, der Kurs Deines Lebens wäre gesteuert worden durch die Visionen Deiner Eltern. Eine Vorstellung, die bei vielen von uns ein Stirnrunzeln verursacht. Doch was sagen eigentlich die Stars der Baller League dazu? Die Antworten von Mats Hummels, MontanaBlack und Co. geben tiefe Einblicke.
HandOfBlood gibt zu: “Ich glaub‘ ich hätte BWL studiert und dann schön Exce- Tabellen bei VW abgearbeitet. Aber das ist mir zu langweilig. Ich brauche ein bisschen Feuer, Emotionen.” Statt in der monotonen Welt der Zahlen zu versinken, wählte der inzwischen bekannte Streamer den Pfad der Kreativität und des Gamings.
Knossi teilt eine ähnliche Geschichte: “Meine Mutter sagte: mach was ganz Normales, Speditionskaufmann. Ich habe nicht mal gewusst, was das ist.” Er konnte sich nie vorstellen, im Logistikbereich zu arbeiten. Sein Herz schlägt für die Unterhaltung seiner Fans. Inzwischen ist Jens Knossalla zu einem der erfolgreichsten Streamer in Deutschland aufgestiegen und bezeichnet sich selbst gerne als den “König des Internets”.
MontanaBlack erinnert sich nicht an spezifische Berufswünsche seiner Eltern: “Ich glaube meine Eltern hätten den Berufswunsch für mich gehabt, der, der mich glücklich macht.” Ein Beweis dafür, dass manche Eltern den wahren Wert im Glück ihrer Kinder sehen, nicht im Gehaltsscheck.
Die Fußballwelt könnte ohne die Unterstützung der Eltern von Mats Hummels eine Legende ärmer sein: “Ich glaub ich bin am Ende Fußball-Profi geworden, weil meine Eltern mich schwer dabei unterstützt haben”, sagt der Weltmeister von 2014 und fügt an: “Es war nicht von Anfang der Traum meiner Eltern, aber als sie gemerkt haben, es geht vorwärts, waren sie immer dabei.”
Ana Maria Marković hatte die seltene Freiheit, ihren Weg selbst zu wählen: “Meine Mom war super cool drauf und sie ist immer noch cool drauf. Ich hatte freie Wahl.” Diese Offenheit ermöglichte es ihr, ihre wahren Leidenschaften im Fußball zu entdecken und letztendlich mit großem Erfolg zu verwirklichen.
Zu guter letzt Felix Lobrecht, der fast als Profi auf den Fußballfeldern Deutschlands gelandet wäre: “Ich glaub‘ tatsächlich Fußballer, weil ich als Kind und Jugendlicher eigentlich von morgens bis abends Fußball gespielt habe. Und ziemlich gut war ich auch.” Heute begeistert der Wahl-Berliner als Comedian und Autor.
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